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Schlaglicht Juli 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

die Sommertagung des BdB in Mannheim Anfang Juli hat einmal mehr seine Bedeutung als Branchentreff neben der Wintertagung in Goslar unter Beweis gestellt. Mehr als 120 Baumschulerinnen und Baumschuler aus ganz Deutschland kamen zusammen, um sich über aktuelle Branchentrends und politische Entwicklungen zu informieren.

Das Präsidium, die Vorsitzenden der Landesverbände und die Ausschussvorsitzenden berieten während der Hauptausschusssitzung über den BdB-Haushalt, die Imagekampagne sowie Strukturreformen unter dem Stichwort „BdB-Strategie 2030plus“.

Zentrale Infoveranstaltung war, wie immer im Rahmen der Sommertagungen, "Der BdB informiert". Präsident Hajo Hinrichs positionierte den Verband selbstbewusst im Zeichen großer Herausforderungen durch die EU-Gesetzgebung (Pflanzenschutzrichtlinie) und Verordnung zur Wiederherstellung der Natur sowie flankierende Arten nationaler Vorhaben, wie die Torfreduzierung.

Die BdB-Geschäftsführung sowie die Mitarbeiter:innen der Geschäftsstelle stellten die zentralen strategischen Ansatzpunkte beim BdB-Lobbying heraus, aber auch den Sachstand bei den verschiedenen Themen von Pflanzenschutz über die Imagekampagne bis hin zur Ausbildung.

Über den Tellerrand und mit etlichen externen Teilnehmenden aus der Welt der Landschaftsarchitektur und der Kommunen fand ein Fachgespräch zum Thema "Grüne Städte in Europa" statt. Gastgeber Philipp Sattler von der Stiftung „Die Grüne Stadt“ diskutierte mit Gabriele Bindert, Gartenamtsleiterin von Ludwigshafen, über die Probleme und Perspektiven des Stadtgrüns einer deutschen Großstadt.

Zahlreiche Exkursionen bereicherten die Tagung. Neben BUGA-Führungen für die BdB-Teilnehmer:innen, dem Besuch des John Deere-Werkes in Mannheim und des Schlossgartens in Schwetzingen, schauten die Teilnehmenden auch über den Tellerrand und erfuhren Erstaunliches über den Weg zum ersten Automobil im Carl Benz Museum in Ladenburg.

Selbstverständlich kam auch das Netzwerken nicht zu kurz. Bei bestem Wetter und hervorragender Laune konnten die Teilnehmenden ihr geschäftliches Netzwerk ausbauen und neue Kontakte knüpfen. Insbesondere die jungen Unternehmer:innen, die am Anfang ihres betrieblichen Lebens stehen, nutzten die drei Tage, um wichtige Brancheninfos und persönliche Kontakte zu bekommen.

Impressionen zur diesjährigen Tagung finden Sie in dieser Ausgabe von Grün online.

Mit den besten Wünschen für die Sommerwochen grüßt Sie herzlich aus Berlin

Ihr

Markus Guhl

Impressionen

BdB-Sommertagung vom 5. bis zum 7. Juli in Mannheim

Rund 120 BdB-Mitglieder folgten der Einladung des Landesverbandes Baden-Hessen nach Mannheim. Die Tagung war toll organisiert und bot allen Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm.

Politische Veranstaltungen

PKM Sommerfest

Das Sommerfest des Vereins zur Förderung der Arbeit des Parlamentskreis Mittelstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, kurz PKM-Sommerfest, findet immer in der letzten Sitzungswoche des Deutschen Bundestags vor der parlamentarischen Sommerpause statt. Mit rund 1.500 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien ist es ein wichtiges Event zum Netzwerken.

Der BdB war nicht nur personell vor Ort vertreten, sondern dank der Baumschule Ley auch mit einer Auswahl an Zukunftsbäumen, die Anlass für viele Gespräche boten.



BdB-Präsident Hajo Hinrichs und Christian Freiherr von Stetten, Vorsitzender PKM

Hermann Färber, Vorsitzender Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, und BdB-Präsident Hajo Hinrichs

Michael Grosse-Brömer, Vorsitzender Wirtschaftsausschuss, und BdB-Präsident Hajo Hinrichs

BdB-Präsident Hajo Hinrichs, Artur Auenhammer, Obmann Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, und BdB-Ehrenpräsident Helmut Selders

Silvia Breher, stellv. Mitglied Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, und BdB-Präsident Hajo Hinrichs

BdB-Ehrenpräsident Helmut Selders, Gitta Connemann, Vorsitzende Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), und BdB-Präsident Hajo Hinrichs

BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl, MdB Stephan Albani und BdB-Präsident Hajo Hinrichs

Albert Stegmann, Mitglied Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, und BdB-Präsident Hajo Hinrichs

Politische Veranstaltungen

Baumpflanzungen mit "neuen" Bundestagsabgeordneten

Zu Beginn der Legislaturperiode hatte der BdB den erstmals in den Deutschen Bundestag gewählten Abgeordneten angeboten, mit ihnen einen Baum in ihrem Wahlkreis zu pflanzen und damit einen Nerv getroffen.: Noch immer gehen Anfragen und Pflanzwünsche ein, die natürlich gerne umgesetzt werden. Denn hierbei ergeben sich immer wieder Gespräche über die aktuellen Branchenthemen und insbesondere die politischen Bedarfe der deutschen Baumschulen.

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Mit MdB Ingo Bodtke, FDP, pflanzten BdB-Präsident Hajo Hinrichs und BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl gleich zwei Bäume an einem Tag. Zuerst eine Moor-Birke in seinem Wahlkreis in Sangerhausen, wo sich das Europa-Rosarium mit der weltweit größten Sammlung von Rosen befindet. Der perfekte Ort, um über die härteste Rosenprüfung der Welt, die ADR, zu informieren. Aber auch Themen wie Pflanzenschutz und Züchtung wurden angesprochen.

Ein weiterer Baum wurde anschließend in Tilleda gepflanzt. Die dortige ottonische Königspfalz wird als Ausgrabungsstätte von dem Bundestagsabgeordneten besonders unterstützt. Der BdB kam daher gerne dem Herzensanliegen von Herrn Bodtke nach und pflanzte mit ihm in der Pfalz eine Eiche.





Pflanzung mit Franziska Mascheck

Gemeinsam mit Franziska Mascheck, SPD, pflanzten BdB-Präsident Hajo Hinrichs und BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl einen Weißdorn im sächsischen Neukieritzsch. Im anschließenden Gespräch wurde die Grüne Stadtentwicklung sowie die Forschungslandschaft für den Baumschulsektor thematisiert. Auch die Perspektiven der ländlichen Räume für die Baumschulen spielten eine wichtige Rolle. Darüber hinaus wurden die Bundesprogramme zur Unterstützung des Umbaus der Siedlungsbereiche zur besseren Abfederung des Klimawandels diskutiert.

Politische Veranstaltungen

Besuch vom BMEL in der GartenBaumschule Schneider

Dr. Anne Hoge-Becker, Leiterin Pflanzenschutzreferat BMEL, folgte gemeinsam mit ihren Kolleg:innen Dr. Claas Meyer und Leonie Gross der Einladung des BdB zur Besichtigung und zum Austausch in die GartenBaumschule Schneider. Dabei wurde über den aktuellen Stand des europäischen Pflanzenschutzrechts gesprochen und der BdB hob im Gespräch die Folgen für die Baumschulen hervor. Weiter wurde über die Umsetzung der Dokumentationspflichten beim Pflanzenschutzmitteleinsatz beraten, die 2026 auf die Unternehmen zukommen werden.

Auch für uns war das ein interessanter Austausch in lockerer Atmosphäre. Man nahm sich Zeit, um Einblicke in die Praxis zu erhalten und hatte Interesse und Verständnis für die Herausforderungen in der Gehölzproduktion.

Jörg Schneider,

Inhaber/ Vositzender Landesverband Brandenburg-Berlin

Mehr grüne Städte für Europa

11. und 12. September 2023 in Köln

Im Rahmen des EU-Projektes "Mehr grüne Städte für Europa" lädt der BdB am 11. und 12. September nach Köln zum Kongress "STADT.BAUM.DACH" ein. Namhafte Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis erörtern am ersten Tag in Keynotes und Paneldiskussionen zusammen mit dem Publikum den Stadtbaum in der Klimakrise. Am zweiten Tag erkunden die Teilnehmer:innen in einer Fachexkursion das Waldlabor Köln, ein Experimentierfeld, das neue Erkenntnisse und Informationen darüber bringen soll, wie der Stadtwald der Zukunft aussieht.

BdB-Ausbildungskampagne

Weiter geht's auf TikTok

Die BdB-Ausbildungskampagne legt seit dem vergangenen Jahr den Fokus auf TikTok, da dort die Zielgruppe der potentiellen Auszubildenden am häufigsten anzutreffen ist. Dies war sehr erfolgreich, der BdB-TikTok-Kanal gut und nachhaltig gewachsen und nun soll die Ausbildungskampagne weitergeführt werden.

Dabei wird wieder der spielerischer Ansatz, der sich bisher sehr bewährt hat, weiterverfolgt.: TikTok Trends werden auf das Thema Ausbildung zur Baumschulgärtner:in übertragen. Die Videos sollen gleichzeitig unterhalten und Interesse an der Ausbildung wecken. Dafür braucht es schöne Bilder aus dem Quartier kombiniert mit witzigen Ideen und engagierten Darsteller:innen. In diesem Jahr dürfen wir in der Baumschule Lorenz von Ehren drehen. Die Videos werden im Herbst gedreht und dann Anfang des kommenden Jahres hoffentlich ganz viele junge Menschen zu einer Ausbildung in der Grünen Branche bewegen.





aktuelle Themen

Torfreduzierung auch für Baumschulkulturen

Die Niederlande wollen bis 2025 den Torfanteil in Kultsubstraten auf 65 Prozent reduzieren. In Großbritannien soll ab 2026 überhaupt kein Torf mehr verwendet werden.

Auf was müssen sich die deutschen Baumschulen einrichten?

  • Importeure in die Niederlande und Großbritannien müssen diese Quoten erfüllen.
  • Von Seiten der Politik werden die in ToSBa formulierten Reduktionsergebnisse eingefordert, und zwar von allen Baumschulbetrieben. In einigen Kulturen sind bereits 50 Prozent Torfersatz und noch mehr möglich.
  • Die Substratindustrie wird möglicherweise, je nach Verfügbarkeit, nur noch Torf reduzierte Substrate anbieten.
  • Nicht zuletzt werden Abnehmergruppen (wie der LEH und Baumärkte) die Produzenten zur Produktion in Torf reduzierten Substraten verpflichten.

Wie beim Pflanzenschutz auch, werden von der Gesellschaft und der Politik Vorgaben für die Produktion von Gehölzen gemacht, die in der Praxis nur schwer umzusetzen sind.

Die Ergebnisse von ToSBa zeigen jetzt schon, dass eine deutliche Torfreduktion bei einzelnen Kulturen kaum möglich ist. Des Weiteren ist die Torfreduzierung von unterschiedlichen nicht beeinflussbaren Faktoren wie der Witterung abhängig.

Und was passiert, wenn Torfersatzstoffe nicht für den Gartenbau zur Verfügung stehen? Holzreste gehen momentan eher in die Energiegewinnung. Andere Ersatzstoffe kommen von weit her und können durch externe Ereignisse wie Lieferengpässe, Sperrungen im Suez-Kanal oder ähnlichem nicht geliefert werden. Diese und andere Argumente bringt der BdB in die Diskussion.

Dennoch müssen sich die Baumschulen über kurz oder lang darauf einstellen, mit deutlich geringeren Torfanteilen zu produzieren.

Lassen Sie uns zu diesem Thema ins Gespräch kommen: Niels Sommer, sommer@gruen-ist-leben.de



aktuelle Themen

Betriebsvergleich 4.0 – Teilnahme erwünscht

Im Rahmen der BdB-Sommertagung hat Robert Luer, Geschäftsführer des Zentrums für Betriebswirtschaft, auf die Notwendigkeit zur Teilnahme der Baumschulen am Betriebsvergleich 4.0 hingewiesen.

Nur bei einer ausreichenden gleichmäßigen Teilnehmendenzahl (über 100) wird der Baumschulerlass verlängert.

Und die Zahlen liegen deutlich darunter.

Die Teilnahme der Baumschulen am Betriebsvergleich ist rückläufig.

Es gibt noch weitere Gründe für die Teilnahme:

  • Mit einer stabilen und breiten Datengrundlage könnte die Berechnung der Krankenkassenbeiträge neu erstellt werden.
  • Zudem könnten diese Daten die Verhandlungen zu einer steuerfreien Risikorücklage befördern.
  • Zudem können sich die Betriebe einem horizontalen und vertikalen Betriebsvergleich unterziehen.

Insbesondere die letzte Möglichkeit, sich mit anderen ähnlich gelagerten Baumschulbetrieben zu vergleichen und auf diese Weise die eigenen Stärken und Schwächen aufzuzeigen, hat viele Betriebsinhaber:innen von der Notwendigkeit der Teilnahme überzeugt.

Denn: Je mehr Baumschulen sich am Betriebsvergleich beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. In diesem Jahr beteiligen sich mehr als knapp 80 Baumschulen am Betriebsvergleich, eine zu geringe Zahl.





Rückblick: Seminar Gartenbauformat

Ohne Gartenbauformat geht es nicht

Das sollte das Ergebnis nach dem Webinar Anfang Juli sein.

Auf Initiative des BdB-EDV-Ausschusses wurde den BdB-Mitgliedern die Funktion des Gartenbauformates (GBF) vorgestellt.

Dabei ist das GBF bereits fast 30 Jahre alt und ein Großteil der BdB-Mitglieder nutzt es, um am Markt für Baumschulgehölze teilzunehmen – als Anbieter und als Nachfrager.

Dabei sind liegen die Vorteile auf der Hand:

  • Schnelligkeit
  • Zeitersparnis
  • Vertragssicherheit
  • bessere Marktteilnahme

Dabei nutzen immer noch nicht alle das GBF. Über die Gründe kann man nur spekulieren. Zwingende Voraussetzung ist eine fundierte Schulung.

Alle deutschen Softwarehäuser bieten das GBF an. Man kann es also nicht nur als Börsenteilnehmender nutzen, sondern auch per E-Mail-Versand mit allen Geschäftspartnern.



BdB-Landesverband Weser-Ems

Freisprechungen in Weser-Ems

Der BdB-Landesverband Weser-Ems freut sich über 30 neue Baumschul-Gärtner:innen, die auf den Freisprechungen in Meppen, Osnabrück und im Park der Gärten in Bad Zwischenahn ins Berufsleben entlassen wurden. Alke Arntjen, Vorsitzende des Ausschusses Ausbildung beim Bund deutscher Baumschulen, zollte der Leistung der frischgebackenen Fachkräfte große Wertschätzung und ließ die berühmten Worte von Steve Jobs in ihr Grußwort einfließen: „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“ Die Auszubildenden könnten stolz auf sich sein, so Alke Arntjen.

BdB-Landesverband Weser-Ems

Herzlich Willkommen zur Oldenburger Vielfalt

Die Baumschulen im Oldenburgisch-Ostfriesischen Anbaugebiet freuen sich auf Ihren Besuch der Oldenburger Vielfalt – vom 21. bis 25. August 2023.

Besuchen Sie

  • die Sommermessen unserer Sortimentsbaumschulen
  • unsere Spezialbetriebe für Jungpflanzen, Rhododendron, Schling- und Kletterpflanzen, Heidekulturen, Obstgehölze, Bodendecker
  • die Freilandquartiere mit Alleebaum- und Solitärgehölzen, Formgehölzen, Heckenpflanzen und Sträuchern sowie Klimabäumen
  • unsere Gräser- und Staudenproduzenten
  • unsere Baumschulen mit Schwerpunkt Landschafts- und Wildgehölze



Entdecken Sie Neuheiten und Bewährtes für Ihre Gartenbaumschule, Gartencenter oder Friedhofsgärtnerei!

Finden Sie als Garten- und Landschaftsbaubetrieb oder Landschaftsarchitekt qualitativ hochwertige Pflanzen für Ihre Projekte und Planungen!

BdB-Landesverband Schleswig-Holstein

Deutsches Baumschulmuseum ausgezeichnet mit nun-Zertifikat

Staatssekretär Guido Wendt, Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, überreichte dem Deutschen Baumschulmuseum am 6. Juli 2023 das nun-Zertifikat.

„nun“ steht für „norddeutsch und nachhaltig“ und zertifiziert die Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die norddeutsche nun-Kooperation umfasst die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

Die nun-zertifizierten Bildungseinrichtungen erfüllen einen umfänglichen Aufgabenkatalog, der regelmäßig überprüft wird. Museumsleiterin Dr. Heike Meyer-Schoppa zeigte sich erfreut:

„Mit dem nun-Zertifikat wird die inhaltliche Ausrichtung des Baumschulmuseums professionell bestätigt und der große Einsatz des Museumsteams gewürdigt. Unsere Bildungsangebote sind nun nachweislich ausgezeichnet!“

2022 hat der gemeinnützige Förderverein Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland e.V. eine öffentlich geförderte Stelle für „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BnE) im Pinneberger Baumschulland“ geschaffen. Die Stelle wurde mit Jana Stoppel besetzt, die sich auch intensiv im Deutschen Baumschulmuseum engagiert.





BdB-Landesverband Hannover

Sommertagung im Harz

Sonnenschein & Harzer Berge – der BdB-Landesverband Hannover startete mit einer Besichtigungstour der größten Talsperre im Harz, der Okertalsperre.

Der Leiter der Anlage, Herr Himstedt, bot interessante Blicke hinter die Kulissen der Harzer Wasserwirtschaft. Die Teilnehmenden waren beeindruckt vom Hochwasserschutz, der Energieerzeugung und der Niedrigwasseraufhöhung.

Anschließend gab es ein zünftiges, gemeinsames Mittagessen im Restaurant Glück auf und gute Fachgespräche. Danach freuten sich die Baumschulunternehmer:innen über eine intensive Waldführung in den Harzer Wäldern. Forstamtsleiter Ralf Krüger vom Niedersächsischen Forstamt führte in die Veränderungen des Waldes und die Konzeption der Wiederbewaldung ein und konnte allen den Klimawandel live verdeutlichen. Eine gelungener Tag mit vielen neuen Eindrücken.





Die nächste Ausgabe Grün online erscheint am 31. August 2023.