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Schlaglicht März

Liebe Leserinnen und Leser,

endlich ist es wieder so weit. Am 14. April eröffnet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die BUGA 2023 in Mannheim.

Damit beginnt Deutschlands größtes Open-Air-Gartenfestival, das der Berufsstand in Gestalt der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft zusammen mit der Stadt Mannheim veranstaltet. Die rund zwei Millionen Besucherinnen und Besucher, die wir erwarten, können sich über die neuesten Trends der Gartengestaltung informieren, können vom Ausstellungsgelände Luisenpark mit der großen Seilbahn zum Spinelli-Gelände schweben und dort die großartige Umgestaltung des ehemaligen Kasernengeländes zu einem künftigen grünen Stadtteil der Stadt am Main bewundern. Zahlreiche Veranstaltungen, Musik, Theater und vieles mehr locken die Besucherinnen und Besucher an.

Aber eigentlich geht es vor allem darum, einmal die Seele baumeln zu lassen und dem Alltag, der in diesen Zeiten schwer genug ist, zu entfliehen.

Auch die Baumschulen werden mit einem großen Ausstellungsbeitrag vertreten sein. Besucherinnen und Besucher können eine Schaubaumschule besuchen und erleben auf diese Art, wie die Gehölze, die wir aus dem Garten, am Straßenrand oder im Forst kennen, professionell herangezogen werden.

Darüber hinaus präsentiert der BdB seine Imagekampagne und wirbt vor einem Millionenpublikum um neue Auszubildende. Und auch die Gartenbaumschulen als die qualitativ hochwertigen Fachmärkte werden natürlich präsent sein.

Die Baumschulwirtschaft und alle Kolleginnen und Kollegen des gärtnerischen Berufsstandes freuen sich, Sie in den kommenden Monaten in Mannheim begrüßen zu dürfen.

Seien Sie gespannt, was es alles zu entdecken gibt.



Es grüßt aus Berlin

Ihr

Markus Guhl

Europa vor Ort

In der Baumschule von Peter Bock, Baumschule Rall in Enningen unter Achalm, informierte sich der Europaabgeordnete Andreas Glück über die Produktionsbedingungen der Baumschulen.

Hierbei wurden insbesondere die Themen Pflanzenschutz, Wiederherstellung der Natur sowie das europäische Verpackungsrecht beraten.

In einigen europäischen Ländern gilt eine Bagatellgrenze von mehreren Tonnen. Erst ab dieser Verpackungsmenge sind die Betriebe zur Dokumentation und Lizenzierung verpflichtet.

Derzeit wird das europäische Verpackungsrecht novelliert; daher hat der Vorschlag des BdB, auch auf europäischer Ebene eine Bagatellgrenze einzuführen, durchaus Chancen, umgesetzt zu werden.

Im Bereich des Anwendungsverbotes von Pflanzenschutzmitteln in sensiblen Gebieten sagte MdEP Andreas Glück seine Unterstützung zu.

Bild v.l.n.r.: Niels Sommer, BdB; Peter Bock, Baumschule Rall; Andreas Glück, MdEP



BdB-Baumpflanzung im Arboretum

Am 20. März 2023 pflanzten BdB-Vizepräsident Thorsten Krohn und MdB Dr. Ralf Stegner (SPD) eine japanische Zierkirsche (Prunus sargentii) in seinem Wahlkreis im Arboretum Ellerhoop. An der Pflanzung nahmen ebenfalls Aenne von Wurmb und Hanns -Jürgen Redeker, 1. Vorsitzende und 2. Vorsitzender Förderkreis Arboretum Baumpark Ellerhoop-Thiensen e.V., teil.

Im Anschluss diskutierten die Teilnehmenden vorrangig das Thema Pflanzenschutz, insbesondere den Entwurf der EU-Kommission zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln. Dieser sieht ab 2027 ein Verbot für den Einsatz von Pflanzenschutzmittel in sensiblen Gebieten vor, mit fatalen Auswirkungen für die deutsche Baumschulproduktion. Im Kreis Pinneberg wäre beispielsweise nahezu die komplette Baumschulproduktionsfläche betroffen. Und dass bei gleichzeitig stark steigenden Bedarfen an Gehölzen, u.a. aufgrund nationaler Aktionspläne. Zur Lösung des Konfliktes zwischen weniger Pflanzenschutzmitteleinsatz und höherer Nachfrage fordert der BdB schon länger eine zielgerichtete Forschungsförderung im Bereich Baumschule.

Der BdB wies ebenfalls daraufhin, dass in der politischen Auseinandersetzung oftmals die Besonderheiten der Sonderkultur Baumschule wie eine hohe Vielfalt an Gehölzarten und -sorten auf kleinster Fläche oder die mehrjährige Kulturdauer und dementsprechende zeitliche Dimension, die für die Umsetzung neuer Anforderungen erforderlich ist.

Weiterhin thematisiert wurden die Hindernisse, die das Bundesnaturschutzgesetz im Bereich gebietseigene Gehölze vorgibt sowie notwendige Erleichterungen beim Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt.

Bild v.l.n.r.: Thorsten Krohn, Hanns -Jürgen Redeker, Dr. Ralf Stegner, Aenne von Wurmb



The Queen's Green Canopy

König Charles III. und Bundespräsident Steinmeier pflanzen Manna-Esche zu Ehren der Queen

Am 29. März pflanzten König Charles III. und Frank-Walter Steinmeier eine vom BdB gestiftete Manna-Esche im Park von Schloss Bellevue.

Am 8. September 2022 verstarb Königin Elizabeth II., und viele Menschen im Vereinigten Königreich, auf der ganzen Welt und auch in Deutschland betrauerten ihren Tod und würdigten ihr Lebenswerk. Zu ihrem Gedenken pflanzten König Charles III. und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Park von Schloss Bellevue eine Manna-Esche (Fraxinus ornus).

Die Pflanzung dieses Baums knüpft an die Initiative „The Queen’s Green Canopy“ (das „grüne Baumkronendach der Königin“) an, mit der im vergangenen Jahr das Platin-Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. gewürdigt wurde. Auch in Deutschland wurden ihr zu Ehren in Berlin, Hannover, Hamburg, Bremen, München, Düsseldorf und Paderborn Bäume gepflanzt, als Beitrag zu einer lebenswerten Umwelt und als nachhaltiges Vermächtnis der 70-jährigen Regentschaft der Königin. Nach dem Tod von Königin Elizabeth II. wurde die Initiative auf Wunsch ihres Schirmherrn König Charles III. fortgeführt und fand ihren ehrwürdigen Abschluss in der gestrigen Baumpflanzung.

„Es war uns eine große Freude und Ehre, die Initiative gemeinsam mit der Britischen Botschafterin umzusetzen, mit den besonderen Produkten unserer Mitglieder zu bereichern und die Begeisterung der Menschen bei den Pflanzungen in ganz Deutschland zu erleben. Und wir sind stolz, dass der von uns gestiftete Baum im Park von Bellevue eine wachsende Freude sein wird - für die Natur und die Verbundenheit unserer Völker.“, erklärt Markus Guhl.

In diesem Jahr lädt der BdB erstmalig zu den Aktionstagen Pflanzenschutz nach Berlin ein. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Baumschule Nauen und die Bayer AG Forward Farm besichtigt sowie mit Fachleuten und Politiker:innen diskutiert.

Das vollständige Programm und die Infos zur Anmeldungen finden Sie hier.





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Sämlingsunterlagen

Seit vielen Jahrzehnten sind Sämlinge der Sorten ‘Bittenfelder Sämling‘, ‚‘Grahams Jubiläumsapfel‘ oder auch ‚‘Antonowka‘ essentielle Größen im Bereich der Unterlagen von Malushochstämmen. Ohne deren Eigenschaften, wären Apfelbäume in der Verwendung in Streuobstwiesen oder auch in privaten Gärten undenkbar. Auch Zieräpfel werden für den urbanen Raum und Privatgärten auf den besagten Unterlagen produziert.

In den letzten Jahren haben sich insbesondere im europäischen Recht im Zusammenhang mit der Produktion von Obstgehölzen gravierend geändert. Neben den häufig in den Verbandsmedien vorgestellten Änderungen im Bereich der europäischen Regularien zur Pflanzengesundheit, Stichwort EU-Pflanzenpass, wurden auch Änderungen an klassischen Produktionsformen vorgenommen. Im Bereich des Obstes wurde etwa die Anbaumaterialverordnung (AGOZV) angepasst.

Bei der Vielzahl an Anpassungen, die aus Sicht des Berufsstandes vor allem der Sicherung qualitativ hochwertiger Gehölze dienten, wurde der Aspekt der Notwendigkeit zur Verwendung von Sämlingsunterlagen mit Perspektive Hochstammproduktion unzureichend berücksichtigt. Der Berufsstand geht davon aus, dass sich der Gesetzgeber allen voran am Erwerbsobstbau und damit mit typischen M-Unterlagen beschäftigt hat. Der Berufsstand sah sich letztlich mit dem drohenden Verlust der genannten Sämlingsunterlagen konfrontiert. Aus staatlicher Sicht wären die Gewinnung und Verarbeitung des Saatgutes nicht mehr rechtskonform möglich gewesen.

Der BdB-Obstausschuss hat aus diesem Grund eine Vielzahl an runden Tischen mit den zuständigen Behörden, allen voran dem Julius-Kühn-Institut wie auch dem Bundeslandwirtschaftsministerium, initiiert, um praxisorientierte Lösungen zu erarbeiten. Erst durch diese, in Teilen sehr intensiven Gespräche konnte der Politik signalisiert werden, dass europaweit ein erheblicher Handlungsbedarf bestanden hat. Der Prozess der vollständigen Korrektur bedarf noch einiger Zeit. Doch hat der BdB eine Übergangsregel hinsichtlich der Verwendung der vorangestellten Sämlingsunterlagen erwirken können. Bis einschließlich 2029 werden die benannten Unterlagen in der Gruppe der „Unterlagen, die keiner Sorte angehören“ gemäß AGOZV eingeordnet. Diese Angabe ist für jeden BdB-Mitgliedsbetrieb von Interesse, der veredelte Hochstämme von Apfel oder Birne handelt. Die Vorgaben zum EU-Pflanzenpass und der AGOZV gebieten letztlich auch die Angabe zur verwendeten Unterlage.

Folgende Angaben sind dementsprechend im Artikelstamm zur Bezeichnung der Artikel hinterlegt worden:

  • Malus domestica Typ Bittenfelder Sämling
  • Malus domestica Typ Grahams Jubiläumsapfel
  • Malus domestica Typ Antonowka

Prüfen Sie bitte dahingehend Ihre Angaben auf Ihren Etiketten und Lieferscheinen. Für Produzenten genannter Hochstämme konnte der BdB mit diesem Schritt die Planungssicherheit durch Sicherung essentieller Produktionsmittel (wieder-)herstellen. Der Dank gilt dabei auch allen, die sich der über einem Jahr schwellenden Herausforderungen der Obstgehölzproduktion angeschlossen und ihre Energie im Sinne einer gemeinschaftlichen Lösung eingesetzt haben.

Bdb-LV Bayern

Richtfest für den Neubau Agrarwirtschaft im Landkreis Dillingen

Am 20. März 2023 wurde Richtfest für den Neubau Agrarwirtschaft am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Höchstädt gefeiert . Der Landkreis Dillingen investiert rund 22 Millionen Euro für den Neubau. Der Bau umfasst Klassenzimmer, zwei Bodenhallen, Gewächshäuser und Werkstätten für die Gärtner-Auszubildenden in den Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau sowie Baumschule und die Auszubildenden der Landwirtschaft. Eingeladen zu dem Fest war u.a. BdB-Vizepräsidentin und Mitglied des BdB-LV Bayern Gabriele Bschorr.

Ich freue mich, dass hier eine komplett neue Schule entsteht. Das ist ein gutes Zeichen und zeigt, dass die Grüne Branche in Bayern einen hohen Stellenwert einnimmt.

Gabriele Bschorr, BdB-Vizepräsidentin

v.l.n.r. Präsident VGL Bayern Gerhard Zäh, Kreisbäuerin Annett Jung, BdB-Vizepräsidentin Gabriele Bschorr, Landrat Markus Müller

BdB-LV Bayern

Präsenz auf dem Parteitag der Freien Wähler

Als Teil der Landesvereinigung Gartenbau Bayern, war der BdB-Landesverband Bayern auf dem Parteitag der Freien Wähler mit einem Stand vertreten und konnte in vielen persönlichen Gesprächen die aktuellen Themen der Baumschulbranche thematisieren.

Bild v.l.n.r.: BdB-Vizepräsidentin Gabriele Bschorr, Hubert Aiwanger, BAyerischer Wirtschaftsminister, Gerhard Zäh, VGL Bayern, Gabi Schmitt, Freie Wähler, Prof. Rudolf Walter Klingshirn, Direktor VGL Bayern

BdB-LV Schleswig-Holstein:Im Dialog mit Politik und Verwaltung

Austausch mit der Kreisverwaltung bei Clasen & Co

Am 15. Februar 2023 fand auf dem Gelände der Baumschule Clasen & Co, Rellingen, ein Austausch zwischen dem BdB Schleswig-Holstein und den Spitzen des Fachbereichs Umwelt und Bauen des Kreises Pinneberg statt.

Nach einer Führung durch den Baumschulbetrieb standen Themen im Mittelpunkt, die immer wieder zu Problemen zwischen Betrieb und Verwaltung führen, z.B. Betriebserweiterungen, Betriebsverlagerungen, Altenteiler/Betriebsleiterhaus. Weitere Themen waren: Wasserentnahme/Bewässerung in Trockenzeiten, Abfall – Schutzplatten unter Kompostlägern, naturschutzfachlicher Ausgleich nach Eingriffssituationen wie befestigte Plätze, Gewächs- und Folienhäuser. Intensiv wurden die Themen „Gebietseigene Gehölze“ und „Ausgleich für Containerflächen“ diskutiert, bei letzterem konnte keine Einigung erzielt werden.

Alle Teilnehmenden empfanden den Austausch als konstruktiv – er soll fortgeführt werden. Wir danken Inhaber Dirk Clasen, seinen Betrieb für die Besichtigung und das Gespräch mit der Kreisverwaltung bereitgestellt zu haben.



BdB-LV Weser-Ems

Vertreter:innen des BMEL zu Besuch in Weser-Ems

Auf Einladung des BdB-Landesverbands Weser-Ems besuchten Dr. Thomas Schmidt, Leiter des Referats "Gartenbau/Landschaftsbau“, und seine Mitarbeiterin Sonja Wischnewsky am 06. und 07. März 2023 vier Baumschulbetriebe im Ammerland. Zunächst fand in der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Bad Zwischenahn-Rostrup ein Branchengespräch zur Torfreduzierung mit Vertreter:innen des JKI, der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe sowie Vertreter:innen der gärtnerischen Berufsverbände statt. Der aktuelle Stand des Forschungsprojektes ToSBa wurde von Dr. Inga Binner (LVG Rostrup) erläutert. Die Vertreter:innen des BdB-Landesverbands Weser-Ems nutzen das Gespräch auch zur Kritik an der Informationskampagne der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) „Weniger Torf, Moor Schutz“. Hier wird den Verbraucher:innen suggeriert, dass der Verzicht auf Torf dazu beiträgt, intakte Moore zu schützen. Das ist fachlich nicht korrekt, da nur degenerierte Moore abgetorft werden. Der korrekte Ansatz in der Verbraucher:innenaufklärung ist nicht der Moorschutz, sondern die Einsparung von CO2-Emissionen. Als Ergebnis des Branchengesprächs gab es bereits einen ersten Austausch zwischen Gitta Roßkamp (Vorstand BdB Weser-Ems) sowie Renke zur Mühlen (BdB Arbeitskreis Torfminderung) und dem Referat Öffentlichkeitsarbeit der FNR.

Bei den anschließenden Betriebsbesichtigungen konnten die Vertreter:innen des BMEL in den Baumschulen Jens Meyer, Roßkamp, zur Mühlen sowie Hinrichs einen Eindruck von den Herausforderungen gewinnen, denen sich die Branche täglich gegenüber sieht. Dabei wurde deutlich, dass die hohen Qualitätsstandards für Baumschulpflanzen nur eingehalten werden können, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen gegeben sind. So kann eine Torfreduzierung nur in dem Rahmen erfolgen, in dem der Kulturerfolg und die wirtschaftliche Zukunft der Betriebe nicht gefährdet werden. Auch andere drängende Probleme, wie die Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln sowie der Fachkräftemangel konnten mit den Vertretern des BMEL erörtert werden.

Bild v.l.n.r.: v.l. Henner Beltz (LVG Rostrup), Sonja Wischnewsky und Dr. Thomas Schmidt (BMEL), Renke zur Mühlen, Dr. Gerlinde Michaelis (LVG), Jens Meyer

Gartenbau-Versicherung unterstützt bayerisches Förderprogramm für Baumschulen

Der Freistaat Bayern fördert in diesem Jahr als erstes Bundesland die Mehrgefahrenversicherung für Produktionsbaumschulen mit Dauerkulturen. Davon profitieren auch Mitglieder der Gartenbau-Versicherung, denn diese ist als Partner berechtigt, den Förderprozess zu begleiten. Mitglieder erhalten dadurch einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent auf ihre Versicherungsbeiträge gegen Hagel, Sturm, Starkfrost und Starkregen.

Voraussetzung für die Förderung ist eine versicherte Fläche von mindestens 0,3 Hektar, die in Bayern liegt. Der gewohnte Versicherungsschutz kann für Mitgliedsbetriebe mit allen Leistungen erhalten bleiben - für noch nicht versicherte Mitglieder kann kurzfristig noch ein Angebot erstellt werden. Auf Basis der Vorgaben des Ministeriums wird dann für jeden Betrieb ein förderfähiger Beitrag errechnet, der im Angebot gesondert ausgewiesen wird. Die Höhe der Förderung von bis zu 50 % wird letztlich auch von der Nachfrage abhängen, da der Fördertopf entsprechend gede-ckelt ist.

Der Antragsprozess läuft noch bis zum 15. Mai 2023. Mitglieder, die die Förderung für sich nutzen wollen, sollten sich kurzfristig mit ihrem Risikoberater im Außendienst in Verbindung setzen. Denn sie benötigen für den Antrag zunächst ein Angebot.

Detaillierte Informationen zum Prozess sowie Kontaktmöglichkeiten für Nicht-Mitglieder stehen auf der Website der Gartenbau-Versicherung unter www.gartenbau-versicherung.de/foerderung.

Die nächste Ausgabe Grün online erscheint am 28. April 2023