Diese Website verwendet Funktionen, die Ihr Browser nicht unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf eine aktuelle Version.
Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.
Medien
  • BdB
  •  | BdB SH/Daniela Rixen, LKSH
  •  | BdB-Landesverband Schleswig-Holstein
  •  | BdB/ Ferdinand Graf von Luckner
  •  | BdB/Frank Panhorst, LKSH
  •  | BdB/iStock
  •  | BdB/Lukas von Loeper
  •  | Deutsches Baumschulmuseum
  •  | Dirk Bleicker/vorwärts
  •  | GBV
  •  | Landschaftsarchitektur+
  •  | pixabay.de
  •  | Prof. Dr. Helge Braun
  •  | Regina Sablotny
  •  | Späth`sche Baumschulen
  •  | www.pixabay.de
Built withPAGEFLOW

Schlaglicht September

0:00/0:00

Bitte Ton einschalten.

Mehr grüne Städte für Europa

Im vergangenen Monat ist viel passiert im Rahmen unseres EU-Projektes "Mehr grüne Städte für Europa": Wir waren auf dem Sommerfest des Verlags "vorwärts", der u.a. die gleichnamige SPD-Mitgliederzeitung verlegt, über den Dächern Kölns fand unser Kongress "Stadt.Baum.Dach" statt und auf dem Dach des Berliner Reichstagsgebäudes ein Parlamentarisches Frühstück unter dem Titel "Lasst grüne Städte entstehen!". Außerdem wurde das nationale Gewinnerprojekt und somit der deutsche Aspirant auf den Green Cities Europe Award gekürt.

vorwärts-Sommerfest

Das vorwärts-Sommerfest fand Anfang September statt. Dort trafen sich Funtkionäre sowie Mitglieder der SPD zu einer gelungenen Mischung aus politischen Inhalten und Unterhaltung. Die hochsommerlichen Temperaturen sorgten dafür, dass die rund 1.000 Besucher:innen sich hauptsächlich auf dem Hof der Location aufhielten. Dadurch herrschte an den Ständen der Aussteller reger Betrieb und viele Gepräche konnten geführt werden. Hervorzuheben ist dabei der Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz am BdB-Stand.

Wie immer hatten wir natürlich auch wieder grüne Give-aways dabei. Ungefähr 50 Zukunftsbäumchen sowie ein Teil der Standdekoration haben an dem Abend ein neues Zuhause gefunden.

Impressionen vom Sommerfest:

Die Sponsoren-Wand der Veranstaltung.

Wir danken BdB-Präsident Hajo Hinrichs für die prachtvolle Dekoration.

Stand-Betreuung: Markus Guhl, Hajo Hinrichs und Marius Tegethoff

Die Gastgeberin des Abends: vorwärts-Chefredakteurin Karin Nink.

Hajo Hinrichs und Markus Guhl im Gespräch mit der SPD-BundesvorsitzendenSaskia Esken.

Markus Guhl, MdB und stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Verena Hubertz und Hajo Hinrichs.

Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßt die Gäste auf dem Sommerfest.

Kongress in Köln

Stadt.Baum.Dach

In der 27. Etage des KölnSky trafen sich namhafte Expert:innen und ein Fachpublikum zum Austausch über das Thema Stadtgrün. Der Kongress mit Exkursion fokussierte die zentrale Rolle des Statdbaums bei der Klimaanpassung und Hitzeminderung im urbanen Raum. Sowie seine Einbindung in richtungsweisende Freiraum- und Dachbegrünungsprojekte und sein hohes Potential für das Stadtklima.

Eröffnet wurde der Kongress von BdB-Präsident Hajo Hinrichs.

Durch die Veranstaltung mit Keynote, drei thematischen Panels und Abschlussdiskussion führte Philipp Sattler, Geschäftsführer Stiftung Die Grüne Stadt.

In der ersten Keynote veranschaulichte Dieter Fuchs, Arbeitskreis Stadtbaum GALK, die erschwerten Lebensbedingungen der Stadtbäume und durch welche Maßnahmen die Baumstandorte zukunftssicher werden.

In den folgenden drei Panel wurden die Themen: Klimaanpassung aus Sicht der Forschung, Die Rolle des Baumes in der Stadt der Zukunft sowie aktuelle Stadtgrün-Projekte.

Die zweite Keynote wurde von Michael Hundt, Stadtförster in Köln, über die Situation des Kölner Waldes im Klimawandel gehalten. Michael Hundt leitete ebenfalls die Exkursion am zweiten Tag, die die Teilnehmenden in das Waldlabor Köln führte.

Die Präsentationen der Referent:innen finden Sie unter: www.gruen-ist-leben.de/stadtbaumdach

Parlamentarisches Frühstück

Lasst grüne Städte entstehen!

Ende des Monats lud der BdB zum Parlamentarischen Frühstück ins Restaurant Käfer auf dem Dach des Reichstagsgebäudes. Direkt neben der eindrucksvollen Kuppel des Bundestags wurden rund 25 Bundestagsabgeordnete sowie Mitarbeitende von MdBs aufgefordert "Lasst grüne Städte enstehen!".

BdB-Präsident Hajo Hinrichs eröffnete die Veranstaltung mit der Position des BdB zur EU-Pflanzenschutzverordnung als Voraussetzung für gesunde Bäume in der Stadt.

Anschließend hielt "Baumpabst" Klaus Körber mit seinem Vortrag "Stadtbäume: Was wir schon längst hätten tun sollen und jetzt dringend tun müssen!" ein leidenschaftliches Plädoyer für Stadtgrün und dessen adäquaten und zügigen Einsatzes zur Resilienzsteigerung von Städten im Klimawandel.

Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL und somit Vertreterin der Bundesregierung, würdigte die Leistung der Baumschulen bei der Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels.

BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl moderierte die abschließende Diskussionsrunde mit allen Teilnehmenden.

Impressionen vom Parlamentarischen Frühstück:

Green Cities Europe Award - Deutsche Nominierung

Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie

Als Ausgleich zu fordernder Forschungsarbeit in lichtarmen Laboren wurden die Dachflächen auf dem 1. und 2. Obergeschoss mit umfangreicher Intensivbegrünung als natürlich anmutende Parklandschaft ausgebildet.

Designt wurde das Projekt von Landschaftsarchitektur+: „Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt nun ins internationale Rennen um den Green Cities Europe Award geht. Die Dachterrassen des Max-Planck-Instituts für Struktur und Dynamik der Materie zeichnen sich nicht nur durch ihre umfangreiche Begrünung aus. Durch ihre Zugänglichkeit von außen bieten sie zusätzlich sozialen Nutzen als Treffpunkt für die Community auf dem Forschungscampus Hamburg-Bahrenfeld.“

Mit dem Green Cities Europe Award wird im Rahmen der EU-Kampagne „Mehr grüne Städte für Europa“ ein europäisches Projekt ausgezeichnet, das die Vorteile, die mit urbaner Begrünung einhergehen, optimal nutzt. Jedes der 13 Kampagnen-Länder nominiert ein nationales Projekt für den Green Cities Europe Award. Eine internationale Fach-Jury wählt dann das Siegerprojekt. Der Award wird Anfang November in Brüssel verliehen.

Praxis für die Politik

Wie in der letzten Grün online Ausgabe angekündigt, haben wir noch einige "Praktikumsberichte" für Sie aufbereitet. Insbesondere im August und September fanden viele Politiker:innen-Praktika in ganz Deutschland statt. Weitere werden folgen.

Initiiert wird das Projekt vom Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft. Interessierte Politiker:innen wenden sich dann an die BdB-Geschäftsstelle, die die Termine mit Baumschulen in den Wahlkreisen der Politiker:innen vereinbaren und diese auch begleiten.

Das besondere an den Terminen ist der Austausch zwischen Politik und Praxis am Ort der Produktion. So können die Branchenthemen und daraus abgeleitete politische Forderungen persönlich diskutiert und an praktischen Beispielen aufgezeigt werden.



Josef Rief, CDU/CSU, u.a. stellv. Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft, besuchte die Baumschule App in Unlingen.

Prof. Dr. Helge Braun, CDU/CSU, u.a. Vorsitzender des Hauhaltsausschusses, besuchte die Baumschule Rinn in Gießen.

0:00/0:00

Bitte Ton einschalten.

Macit Karaahmetoğlu, SPD, u.a. Mitglied im Ausschuss Europarecht, besuchte die Baumschule Häussermann in Möglingen.

Gregor Gysi, DIE LINKE, Mitglied Auswärtiger Ausschuss, besuchte die Späth’sche Baumschulen in Berlin.

Gregor Gysi durfte sich währenddessen in das Gästebuch der Baumschule eintragen, dessen erster Eintrag von Reichskanzler Otto von Bismarck aus dem Jahr 1884 stammt.

0:00/0:00

Bitte Ton einschalten.

Gülistan Yüksel, SPD, u.a. Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat, besuchte Weber Rosen in Mönchengladbach.

0:00/0:00

Bitte Ton einschalten.

Kerstin Radomski, CDU/CSU, u.a. Mitglied im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung, besuchte die BaumManufaktur Florenz in Neukirchen-Vlyn.

0:00/0:00

Bitte Ton einschalten.

0:00/0:00

Und das "Beweis-Video".

VKU-Klimatalk

Kies versus Grün?

BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl nahm kürzlich teil am Klimatalk des Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU). Thema des Inputs von Markus Guhl war "Sinnvolle Alternativen zu „Schotterwüsten“. Hier können Sie sich die gesamte Veranstaltung anschauen:

Bitte Ton einschalten.

Traditionsfest Späth’sche Baumschulen

Eröffnung mit Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner und BdB-Hauptgeschäftsführer Markus Guhl

Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des Bund deutscher Baumschulen; Holger Zahn, Geschäftsführer der Späth’schen Baumschulen; Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin; „Der alte Späth“ – Unternehmensgründer Christoph Späth alias Theo Theodor, der Reimesprecher

Bei der feierlichen Eröffnung des Traditionsfestes der Späth’schen Baumschulen hat Geschäftsführer Holger Zahn deutlich gemacht, dass jede Entwicklung im Gebiet Späthsfelde nur gemeinsam mit dem Baumschulenbetrieb erfolgen darf.

„Die Späth’schen Baumschulen sind prägend für den Stadtteil und bei den Menschen von nah und fern hochbeliebt. Als echt Berliner Pflanze sind wir ein Juwel für die ganze Stadt – historisch, gärtnerisch, kulturell und genauso aus wirtschaftlicher Sicht“, so Holger Zahn, Geschäftsführer der Späth’schen Baumschulen: „Wir sind der einzige verbliebene Pflanzen-Komplettanbieter für Gartenbaubetriebe und Privatpersonen in Berlin und versorgen so die ganze Hauptstadt auf kurzen Wegen mit Grün. Der Kernbereich der Baumschule muss auch in Zukunft unantastbar sein!“

Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, sagte in seiner Ansprache die politische Unterstützung seitens des Senats zu: „Die Späth’schen Baumschulen sind in diesem Jahr 303 Jahre alt geworden - damit gehören sie zu den ältesten Betrieben Berlins. Das war und ist ein großartiger Erfolg aller Frauen und Männer, die durch die wechselvolle Jahrhundertgeschichte hindurch für das Fortbestehen dieses Berliner Betriebes gearbeitet haben. Das Areal um Baumschule, Arboretum und Gartenzentrum ist darüber hinaus ein gutes Beispiel für die besondere Berliner Mischung, die Tradition und Moderne verbindet. Dieser traditionsreiche Standort muss langfristig erhalten bleiben. Der Senat wird alles daran setzen, die Späth’schen Baumschulen in die Entwicklung eines modernen, attraktiven Stadtquartieres zu integrieren.“

Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des Bund deutscher Baumschulen, betonte die Bedeutung von Späth für eine lebenswerte Stadt in Zeiten des Klimawandels: „Die Späth’sche Baumschule ist die älteste Baumschule im Bund deutscher Baumschulen. Sie hat einen großen und bedeutenden Beitrag zur Sortenentwicklung geleistet, so dass die Bäume bis heute, trotz veränderter klimatischer Bedingungen, Verwendung im Stadtraum finden, wie zum Beispiel die Späth-Erle.“



Baumpflanzung einer Späth-Erle auf dem historischen Gelände

0:00/0:00

Im Anschluss an die feierliche Eröffnung des Traditionsfestes pflanzten Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des Bund deutscher Baumschulen und Holger Zahn, Geschäftsführer der Späth’schen Baumschulen, gemeinsam auf dem historischen Gelände eine Späth-Erle.

Die Späth-Erle Alnus Spaethii, gezüchtet 1908 in den Späth’schen Baumschulen, eignet sich als Zukunftsbaum besonders für Städte im Klimawandel. Sie kann besonders gut mit Hitze und Trockenheit umgehen und gedeiht auch auf nährstoffarmen Böden gut. Sobald es heiß und trocken wird, rollt die Späth-Erle ihre Blätter ein, wodurch sie die Oberfläche reduziert, weniger Wasser verdunstet und so den Wetterextremen besser standhält. Außerdem behält die Späth-Erle ihr Laub bis zum ersten Frost, kann bis in den Winter Photosynthese durchführen und wichtige Reservestoffe für das nächste Jahr einlagern.



Mit dem Traditionsfest feiern die Späth’schen Baumschulen ihre Unternehmensgründung im September 1720. Späth ist damit der älteste produzierende Betrieb Berlins. Seit 1864 arbeiten die Späth’schen Baumschulen am heutigen Standort in Baumschulenweg, haben entscheidend die Entwicklung der Umgebung geprägt und sowohl dem Stadtteil wie auch mehreren Straßen und der S-Bahn-Station „Baumschulenweg“ ihren Namen gegeben.

BdB-Landesverband Weser-Ems

Neue Gärtnermeister Fachrichtung Baumschule erhalten ihre Meisterbriefe

Am 22. September 2023 konnten sieben neue Baumschul-Meister ihre Briefe in Empfang nehmen. Dr. Bernd von Garmissen als Direktor der LWK Niedersachsen sowie Hajo Hinrichs als BdB-Präsident betonten in ihren Grußworten die Bedeutung der Meisterausbildung.

Im Rahmen der Feierstunde im Park der Gärten in Bad Zwischenahn überbrachte Ocko Martens vom Vorstand des BdB-Landesverbands Weser-Ems die Glückwünsche des Berufsstandes: „Sie haben sich für den Besuch der „Meisterschule im Grünen“ entschieden und damit für eine Ausbildungsstätte inmitten des größten Baumschulgebietes Deutschlands, in unmittelbarer Nähe zur Lehr- und Versuchsanstalt und zum Park der Gärten. Beste Voraussetzungen also für eine erfolgreiche Weiterbildung zur Meisterin bzw. zum Meister.“

Er betonte, dass die Baumschulen in Weser-Ems dringend Fachleute benötigen, denn nur mit gut ausgebildeten Nachwuchskräften, können die Betriebe weiterhin so erfolgreich sein.

Niklas Bührmann und Tim Geers wurden als Prüfungsbeste geehrt.

BdB-Landesverband Schleswig-Holstein

Rückblick auf die landesweite Freisprechungsfeier Gartenbau in Neumünster

166 Absolventen: 141 Gärtner:innen und 25 Werker:innen im Gartenbau haben landesweit in diesem Jahr ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Darunter waren 23 Baumschuler:innen, die ebenfalls freigesprochen wurden.

Der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer, Arno Carstensen, sowie Stefan Momsen, Vorstandsmitglied vom Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau und Wiebke Lohff vom Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland sowie der Vorsitzende des Ausbildungsausschusses im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V., Andreas Zorn, überreichten die Urkunden und Zeugnisse an die gärtnerischen Nachwuchskräfte.

Als beste Baumschulerinnen wurden von Andreas Zorn, ausgezeichnet:

Leonie Katharina Diercks (Lorenz von Ehren, Hamburg, 2.v.l.), Nelly Erzepky (Lorenz von Ehren, Hamburg, li.) Nele Bösch (Lorenz von Ehren, Hamburg, 2.v.r) und Swea Lüdemann (Baumschule H.H. Heydorn, Klein Nordende, Mitte).

Goldmedaille beim Bundesberufswettbewerb für beste Nachwuchsgärtner:innen

Im diesjährigen Bundesberufswettbewerb für junge Gärtner:innen er belegte das Team aus Norddeutschland, vom Berufsschulstandort Elmshorn, den ersten Platz. Swea Lüdemann, Henning Rath und Hendrik Christoph traten in der Wettbewerbsstufe B (Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr und Gärtnerinnen und Gärtner mit abgeschlossener Berufsausbildung) an. Dr. Frank Schoppa, Geschäftsführer im Bund deutscher Baumschulen Landesverband Schleswig-Holstein, Gabriele Eßer, Abteilungsleiterin der Berufsschule in Elmshorn und Jan-Peter Beese, Stiftungsvorstandsmitglied der Thea und Bruno Tietgen Stiftung, würdigten den Erfolg und überreichten den stolzen Gärtner:innen einen wertvollen Gutschein.









Deutsches Baumschulmuseum

Baumschulmuseum goes digital

Das Deutsche Baumschulmuseum ist noch digitaler geworden: Es bietet nicht nur einen Audio-Guide durch die Ausstellung vor Ort an, sondern auch einen virtuellen Rundgang auf der Homepage.

GartenBaumschulen

Nachhaltiger Werbemittelversand für den Verband der GartenBaumschulen

Fünfzehn Jahre lang hochwertige Ware gut verpackt zu verschicken, 100 Pakete pro Jahr - da könnten „Berge" von gekauften und nur einmal verwendeten Verpackungsmaterialien anfallen. Könnten, aber das passt nicht zum GBV. Daher sammelt der GBV seit Jahren Kartonagen aller Größen und Verpackungsmaterialien, im Umkreis aller Mitarbeiter:innen und Familien und Freunden rund um die Geschäftsstelle in Haan. Da kommt recht viel zusammen.

Eine eigene kleine Logistik, die uns aber Freude macht. Irgendwie steckt in dem Namen GBV MaxiGrün GmbH auch der Gedanke, „maximal" auf Nachhaltigkeit zu achten, um „Grün" zu schonen. Denn ganz gleich, ob heute schon Kartonagen aus recyceltem Material hergestellt werden, irgendwann wurde einmal Holzfaser dafür genutzt. Jeder doppelt genutzte Karton schont die Umwelt.

Was verschicken nun wir mit den gesammelten Kartonagen? Die Werbemittel für die GartenBaumschulen. Natürlich bieten wir inzwischen so viel Digitalität wie möglich, aber es bleiben hochwertige Werbemittel-Produkte wie Gutscheine, Fahnen oder Plakate, die wir möglichst klimaneutral zustellen möchten. Und nun kommen die gesammelten Kartons/Folien/Verpackungspapiere ins Spiel: Weit über 1000 Paketsendungen wurden also im Laufe der Jahre aus Haan versandt, allesamt mit Zweitnutzen eines vorhandenen Kartons. Nachhaltigkeit pur.

Die nächste Ausgabe Grün online erscheint am 1. November 2023